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Die meisten Gäste wollen ihre Ernährungsgewohnheiten pflegen, auch wenn sie auswärts essen gehen. Low Carb, also das Verzichten auf Kohlenhydrate, ist hier ein wichtiger Trend, dem viele Gastronomen heute nachkommen. Aber wie geht man mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Pasta oder Backwaren um? Welche Alternativen und welche Tricks gibt es? Hier ein paar Beispiele, die sich ohne großen Aufwand integrieren lassen und sich gut auf jeder Speisekarte machen. Wichtig ist, dass du dieses Angebot auch an deine Gäste kommunizierst.

 

BELIEBTER LOW CARB-ERSATZ FÜR KLASSISCHE PASTA UND IDEAL FÜR EIN VEGANES ANGEBOT:

ZOODLES

PASTA-ALTERNATIVE 1:

ZOODLES

Das sind, in der Form der Spaghetti ähnliche Gemüsestreifen, die mit einem Spiralschneider aus Zucchinis gewonnen werden. Die Zoodles harmonieren zu vielen Saucen und können auch als Salat oder auf einer Bowl serviert werden. Low Carb-Pasta lässt sich natürlich auch aus anderen Gemüsesorten herstellen. Geeignet sind feste Sorten, die roh verzehrt werden können, wie Gurken, Möhren, Rote Bete oder Kohlrabi.

PASTA-ALTERNATIVE 2:

KONJAK- BZW. SHIRATAKI-NUDELN

Die Low Carb-Nudeln aus der Konjakwurzel kommen aus Asien, sind in den USA als „magic noodles“ bekannt und werden hierzulande immer beliebter. Aus der stärkeähnlichen Substanz lassen sich lange, dünne weiße Nudeln herstellen, die gänzlich frei von Kohlenhydraten sind. Und da Glucomannan sehr viel Flüssigkeit binden kann, nehmen sie auch hervorragend Saucen auf.

KONJAK- BZW. SHIRATAKI-NUDELN
ALGENSPAGHETTI

PASTA-ALTERNATIVE 3:

ALGENSPAGHETTI

Sie muten auf den ersten Blick vielleicht etwas nach exotischer Küche an, passen aber hervorragend in ein modernes Speisenkonzept. Die schwarzgrünen Schnüre schmecken auch nicht, wie vielleicht vermutet, nach Fisch, sondern tatsächlich nach Pasta und nehmen gut den Geschmack der Sauce auf.

Alle drei Alternativen sind zudem glutenfrei und lassen sich wie Pasta auch herrlich als Salat zubereiten.

 

LOW CARB-BACKEN, AUCH FÜR PROFIS INTERESSANT

Beim Backen gibt es eine ganze Palette von Tricks, wie sich Kohlenhydrate reduzieren lassen. Als Küchenchef musst du dich zwar fragen, welche Low Carb-Backwaren nachgefragt werden, aber mit einem wechselnden Angebot auf deiner Karte kannst du das leicht herausfinden. Grundsätzlich gilt:

  • Verwende Teige, die bereits mit einem hohen Anteil kohlenhydratarmer Zutaten wie Eier, Quark, Frischkäse, Butter und Öl hergestellt werden.
  • Herkömmliches Mehl kannst du durch entölte, fein vermahlene Nussmehle ersetzen. 
  • Ist weniger Gluten im Teig, eignen sich z.B. Johannesbrotkernmehl, gemahlene Chia-Samen oder Xanthan als Bindemittel.

 

LOW CARB-BROT MIT SUPERFOOD-BOOSTERS

Der Vorteil beim Einsatz von Nüssen oder Chia-Samen: das Brot hat nicht nur weniger Kohlenhydrate, sondern wird durch die Superfood-Zutaten zur wahren Nährstoffbombe – es schmeckt wunderbar nussig und aromatisch, so wie dieses Low Carb-Brot aus Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Chia-Samen, Mandeln und

Haselnüssen, übrigens perfekt zu einer kohlenhydratarmen Shakshuka.

Zum Rezept: Nuss-Körner-Brot

Rezept Shakshuka

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TIPP: OHNE IST DAS NEUE PLUS – ALKOHOLFREIE DRINKS

Nicht nur beim Essen, auch bei den Getränken wollen Gäste mehr Abwechslung. Eine moderne Karte braucht auch ein kreatives alkoholfreies Getränkeangebot. Hier ein paar Inspirationen für angesagte Drinks – von der exklusiven Limo bis zum Shrub:

Mocktails
Infused Water
Sortenreines
  • Fruchtiges: Mocktails, exklusive Limonaden, frisch zubereitete Eistee-Variationen mit Sirupen, Säften, Obst, Gemüse, Kräutern.
  • Infused Water“: Dafür wird ein Extrakt aus frischem Obst und Gemüse mit Wasser aufgegossen. Besonders begehrt sind Zutaten, die einen gesundheitlichen Mehrwert versprechen, wie z.B. Minze, Ingwer oder Zitrone, die alle den Fettstoffwechsel ankurbeln.
  • Sortenreines: Nicht irgendeinen Apfelsaft anbieten, sondern einen Cox Orange, Rubinette oder Dalinette. Und nicht irgendeinen Traubensaft, sondern einen Chardonnay oder Merlot.
  • Shrubs: Essiggesäuerte Fruchtsirup-Drinks waren früher mal en vogue und erleben derzeit ein Revival.
  • Fermentierte Getränke: Kombucha, Wasserkefir oder Molke, Milch- und Joghurtgetränke sprechen die Gesundheitsbewussten an.
Shrubs
Fermentierte Getränke
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